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Aurelia Littig |
Das Video soll eine Kritik am Transhumanismus und an der fortschreitenden Technisierung darstellen. Anhand des Videos soll deutlich werden, wie schnell technische Erneuerungen, aber auch der Mensch selbst, die eigentliche Natur des Menschen verändert. Grenzen menschlicher Möglichkeiten und Fähigkeiten werden durch den Einsatz von Technik erweitert, somit wird dem Menschen ermöglicht, seine Lebensqualität nach Wunsch zu verbessern. Doch die wichtige Frage, die sich dabei stellt ist, wo dabei die Grenzen liegen. Dem Transhumanismus wird besonders vorgeworfen, dass er auf technologische Entwicklungen setzen würde, ohne die damit einhergehenden ethischen Aspekte hinreichend zu berücksichtigen. Die Gefahr besteht darin, dass die Menschengattung ihre biologische Evolution bald selbst in die Hand nehmen könnte, und ob das wünschenswert ist, bleibt dabei die Frage. Mit dem Verschieben der Grenze zwischen innerer und äußerer Natur ändert sich auch die Einstellung des Menschen, aus der Perspektive der Lebenswelt betrachtet. Ein Schluss daraus könnte sein, dass die Menschen sich selbst begrenzen müssen. Und ob das möglich ist, ist eine weitere Frage. Wir müssen uns heute fragen, ob sich spätere Generationen gegebenenfalls damit abfinden werden, sich nicht mehr als ungeteilte Autoren ihrer Lebensführung zu begreifen- und auch nicht mehr als solche zur Rechenschaft gezogen werden.
Das Video soll deutlich machen, wie der Mensch die unberührte Natur und sich selbst (zum Negativen) verändert und somit Stress und Technik immer mehr die Vorderhand gewinnen und zum Alltag werden. Gleichzeitig ist dieses Video aber erst durch Technik überhaupt möglich geworden, bzw. wird die Natur auch schon immer technisch durch den Zeitraffer dargestellt, dies wiederum zeigt, dass Technik uns auch unbewusst immer begleitet und positive Auswirkungen auf unser Leben hat.